FlatPress My FlatPress blog FlatPress Admin 2025 2025-08-30T17:42:46+00:00 Admin ~/ Über vorletzte Dinge ~/?x=entry:entry250828-171319 2025-08-28T17:13:19+00:00 2025-08-28T17:13:19+00:00

Ich möchte kein Leben haben, das ausgefüllt ist mit Essen und Trinken und Arztbesuchen, die mir ein Weiterleben ermöglichen, das ausgefüllt ist mit Essen und Trinken und Arztbesuchen.

Oder, wie Seneca es ausdrückt: Das größte Übel ist, auszuscheiden aus der Schar der Lebendigen, ehe man stirbt.

Über das Widersprechen ~/?x=entry:entry250827-154346 2025-08-27T15:43:46+00:00 2025-08-27T15:43:46+00:00

Das häufig zu hörende „Leben und leben lassen!“ ist das Motto der Kleinmütigen, der Herunterreder, der Heraushalter, der Indifferenten. Diese halten das für Toleranz, die neuerdings oft mit „Respekt“ gleichgesetzt und reklamiert wird. Dabei muss niemand Respekt vor der Meinung eines anderen haben, zumal wenn das bedeuten soll, auch den ausgekochtesten Unsinn durchgehen zu lassen. 
Respekt (respektive Toleranz) kann eine Person beanspruchen, nicht eine Meinung. Und der Respekt (oder besser die Wertschätzung) vor der Person kann sich darin zeigen, wie einer Meinung widersprochen wird, ja, oft sogar darin, dass einer Meinung widersprochen wird. Mindestens dann, wenn qualifiziert widersprochen wird, der Adressat vor z.B. [Mehr lesen…]

Der Mensch und die Welt ~/?x=entry:entry250817-141343 2025-08-17T14:13:43+00:00 2025-08-17T14:13:43+00:00

In Gerhard Szczesnys Mögen alle Sorben glücklich sein schreibt der Protagonist in sein Tagebuch: 
“Ich habe nie begriffen, warum es selbstverständlich oder gar eine moralische Verpflichtung sein soll, den Fortbestand der Menschheit für unerlässlich zu halten.”
Stimmt schon; nichts und niemand erwartet von uns, dass wir ewig weitermachen. Andererseits ist es so verdammt schwierig, sich die Welt anders, also ohne uns vorzustellen. Jedenfalls geht es mir so. Jedes Mal, wenn ich es versuche, erwische ich mich dabei, dass mir beim Vorstellen der menschenleeren Welt immer auch Teile von mir in das Bild rutschen, was ja per Definition unmöglich ist.
Womöglich liegt das daran, dass wir nur die menschenbewohnte Welt kennen. [Mehr lesen…]

Blut und kindliche Grammatik ~/?x=entry:entry250716-103322 2025-07-16T10:33:22+00:00 2025-07-16T10:33:22+00:00

Der “Stimme des Blutes” stand er misstrauisch gegenüber. Er hielt sie für einen billigen Mythos aus Hollywood-Filmen.

Darin fühlte er sich bestätigt durch eine Überschrift, die ihm am 9.6. 2025 auf Google begegnete. 
“Warum viele Familien heute lieber einen Hund haben - statt einem Kind” hieß es in einem Beitrag vom SWR.
Wo bleibt da die Stimme des Blutes. [Mehr lesen…]

Auch wieder wahr ... ~/?x=entry:entry250605-145513 2025-06-05T14:55:13+00:00 2025-06-05T14:55:13+00:00

Nachdenken - man kommt ohne aus; mit kommt man weiter.